Samstag 5. Juli 2003 - Beginn 20:30 Uhr

Unvergessen, unerreicht, unsterblich:
Freddie Mercury is still alive in...

 

WE ARE THE CHAMPIONS ist eine spektakuläre Musical-Show über die grössten Erfolge von QUEEN und dem Phänomen FREDDIE MERCURY.
Erstklassige Musiker, Tänzer und Entertainer präsentieren ein Feuerwerk der grössten Hits von QUEEN in einer einzigartigen Mischung aus Musik, Multimedia- und Musical-Show-Elementen... ein Musikerlebnis der Extraklasse !!!

Nach "SHE LOVES YOU..." ist es den Produzenten auch diesmal wieder gelungen, mit der Band "MerQury" für diese Hommage eine der besten QUEEN-Cover-Bands unserer Zeit zu gewinnen, die seit 10 Jahren selbst eingeschworene QUEEN-Fans immer wieder beeindruckt.
Allen voran der in Los Angeles lebende und in Kanada geborene JOHNNY ZATYLNY in der Rolle von FREDDIE MERCURY besticht durch seine fast schon unheimliche Ähnlichkeit in seinem Aussehen und seiner Stimme und sorgt mit seiner Vocal- und Instrumentalkunst und der aufwändigen und authentischen Garderobe für eine faszinierende und illustre Performance. Wo immer MerQury in den letzten Jahren im In- und Ausland auftraten, haben die fünf Ausnahmemusiker mit exzellenter Interpretation der QUEEN-Klassiker und individuellem musikalischen Flair Jung und Alt in ihren Bann gezogen. Nicht umsonst ist MerQury die wohl gefragteste QUEEN-Cover-Band der Welt!

Nur wenigen Künstlern ist es gelungen, noch zu Lebzeiten so viel Lob, Anerkennung und Begeisterung von Fans, Freunden und Kollegen hervorzurufen, wie dem 1946 auf Sansibar geborenen Farookh Bulsara, von Eltern und Freunden "Freddie" genannt.
Besser bekannt als FREDDIE MERCURY war er Mitglied von Tom Staffel"s Band "Smile", die er im Jahre 1971 - nach Tim's Weggang - übernahm und mit der er zusammen mit BRIAN MAY, ROGER TAYLOR und JOHN DEACON unter dem neuen Namen QUEEN einen Siegeszug durch die Geschichte der Rockmusik startete, der noch heute seinesgleichen sucht.

 

Zu Anfang spielten sie nur gleine Gigs für enge Freunde an London's Imerial College, doch schnell wurden die Musikstudios auf sie aufmerksam, so dass sie bereits 1973 ihren ersten Plattenvertrag bei TRIDENT und EMI unterzeichneten, als dessen Resultat das Debüt-Album "QUEEN I" im Juli 1973 veröffentlicht wurde und dem bis zum heutigen Tag achtzehn weitere Alben folgen sollten. Unermüdlich arbeiteten die vier an ihren Songs, so dass ihr zweites Album "QUEEN II" bereits im März 1974 in die Plattenläden kam. Nur wenig später, im November 1974, veröffentlichten sie mit "SHEER HEART ATTACK" ihr drittes Werk, dessen Auskopplung "KILLER QUEEN" den grossen Durchbruch diesseits und jenseits des Atlantik bedeutete.

 
Eine der grössten Stärken von QUEEN war die Experimentierfreudigkeit. Mit ihrer Musik und später auch mit ihren Musikvideos gingen sie immer wieder neue, manchmal sogar revolutionäre Wege. So zum Beispiel der Song "BOHEMIAN RHAPSODY", der trotz seiner Länge von fast sechs Minuten allen Unkenrufen zum Trotz zum Welthit avancierte und der - wie viele andere QUEEN-Songs auch - nach wie vor von allen Radiostationen weltweit gespielt wird.
Nicht weniger revolutionär waren die Live-Konzerte der Band, auf denen es das extrovertierte Energiebündel FREDDIE MERCURY immer wieder schaffte, die Stimmung in den ausverkauften Stadien und Hallen zum Kochen zu bringen. Dem Umstand, dass mittlerweile auch Hollywood auf die vier aufmerksam geworden war, verdanken wir den Soundtrack zu "FLASH GORDON" im Jahre 1980, dem sechs Jahre später mit "A KIND OF MAGIC", dem Soundtrack zum Kult-Film "HIGHLANDER" ein weiteres Highlight folgen sollte.
Nur 20 Jahre nach der Gründung von QUEEN und so unvergessenen Tophits wie "SOMEBODY TO LOVE", "WE WILL ROCK YOU", "WE ARE THE CHAMPIONS", "RADIO GAGA" und "I WANT TO BREAK FREE" nahm das Zusammenwirken der Band ein jähes Ende. Die ganze Welt hielt einen Moment lang inne, als alle Radio- und Fernsehstationen am 24. November 1991 die Nachricht von FREDDIE MERCURY's Tod vermeldeten.
 
In seinem Haus in London war er friedlich an den Folgen seiner AIDS-Erkrankung verstorben, die er bis zuletzt verheimlichte und erst einen Tag zuvor öffentlich gestand. Doch bis zuletzt hörte er nicht auf, weiter zu komponieren, Songs zu schreiben und Videoaufnahmen zu machen, so dass BRIAN, ROGER und JOHN ausreichend Material hatten, um posthum mit "MADE IN HEAVEN" ein Album mit bislang nicht veröffentlichten Songs herauszubringen.

Welches Ansehen FREDDIE unter seinen Fans, Freunden und Kollegen genoss, zeigte sich nicht zuletzt bei dem gigantischen Tribute-Konzert im altehrwürdigen Londoner Wembley-Stadion, wo ihm Superstars wie GEORGE MICHAEL, ELTON JOHN, GUNS N'ROSES und METALLICA die letzte Ehre erwiesen.